Sonntag, 15. Juli 2012

Review: "X-Men Origins: Wolverine"

Filme und Serien 
X-Men Origins: Wolverine

Produktionsjahr: 2009
Laufzeit: 107 min
Budget: 150 Mill. $
Einnahmen: 373 Mill. $
Original Titel: X-Men Origins: Wolverine
Genre: Acton/Abenteuer/Sci-Fi/Thriller
FSK: 16
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Der Trailer:

 

 In "X-Men Origins: Wolverine", erfahren wir endlcih die wahre Hintergrundgeschichte von Wolverine. Wie alt ist er? Was hat er alles durchgemacht? Und vorallem: Wie und warum hat er sein Gedächtnis verloren? Auf dieser Reise begegnen wir einer Vielzahl weiterer Mutanten und einem jungen Mann namens Stryker der anscheinend einen ganz persöhnlichen Rachefeldzug führt.

Back in Action!









Weg von der Vielfalt - hin zu Wolverine, dem heimlichen Star der Reihe. Um Wolverine einen ganzen Film zu basteln, ist natürlich ultra gewagt, hat aber durchaus auch Potential den kein anderer X-Men Charakter ist so vielschichtig und hat eine solch interessante Vergangenheit. So wurde in X-Men 2 zwar schon einiges enthüllt - die wahre Hintergrundgeschichte erfahren wir aber erst in X-Men Origins: Wolverine.

Und ich will es gleich vorneweg sagen: Hugh Jackman rockt! Der Mann hat inzwischen den Wolverine einverleibt, er atmet ihn, er IST schlichtweg Wolverine. Es macht einem eine pure Freude ihn jede Sekunde auf der Leinwand zu folgen - wäre doch der Rest genauso gut gelungen.

Doch halt - man liest so einiges negatives über X-Men Origins: Wolverine, doch für mich überwiegt das positive: Die atemberaubenden Landschaftsaufnahmen, der wohlklingende Bombastensoundtrack, die Brudergeschichte zu "Sabertooth", der fiese Stryker, die vielen, vielen überraschenden Wendungen (welche auch schon X-Men 2 so genial gemacht haben) und die vielen gelungen Anspielungen an die alte Trilogie. Dabei schafft es der Film diese par excellence einzuweben und (fast) keine neuen Logiklücken zu erschaffen. Keine Logiklücken? Nun eine bleibt: Warum erkennt Sabertooth seinen eigenen, so geliebt-gehassten Bruder in X-Men nicht wieder? Hat er auch sein Gedächtnis verloren? Ich hoffe das dies in einer Fortsetzung noch näher beleuchtet wird.

Wo Licht ist, da ist auch viel Schatten und leider ist der hier sehr groß und dunkel. Denn obwohl der Film die oben aufgezählten Qualitäten besitzt - so leidet er an vielen anderen Stellen. So sind die Mutantenkämpfe irgendwie in die Richtung "Tiger & Dragon" abgedriftet. Zwar besitzt jeder Mutant seine individuellen Fähigkeiten, aber anscheinend gehört "an der Wand klettern" zu dem gewöhnlichen Mutantenabo. Und auch sonst fühlte ich mich oft nah an den katastrophalen "Daredevil" erinnert - wenn auch ich im nächsten Moment gleich wieder gleich versöhnt wurde


Fazit:
X-Men Origins: Wolverine ist für Kenner des X-Men Universums ein unterhaltsamer und spannender Film, der viele offene Fragen rund um Wolverine endlich beendet. Für alle anderen ist er ein eher unterdurchschnittlicher, verworener und befremdlicher Film. Ja - er erwartet halt pure Leidenschaft und Vorkentnisse an das X-Men Universum. Aber dann ist er gar nicht so schlecht wie ihn alle immer machen!


Darum:

Das X-Men Universum:
X-Men
X-Men 2
X-Men: Der letzte Widerstand






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